Gesamtkonzept Münchner Altenhilfe – Prozessbegleitung
Projektbeschreibung
Thema
Bis zum Jahr 2030 wird in München der Anteil der Hochaltrigen (80 Plus) an der Bevölkerung steigen. Erwartet wird auch eine Zunahme der älteren Menschen (65 Plus) mit Migrationshintergrund und der älteren Menschen (65 Plus), die Grundsicherung beziehen. Diese demografische Entwicklung stellt die Angebote der Altenhilfe vor neue Herausforderungen. Um diesen begegnen zu können, hat der Sozialausschuss des Stadtrats im Mai 2013 das Sozialreferat beauftragt, ein aktualisiertes Gesamtkonzept für die offene Altenhilfe in München zu entwickeln.
Damit verbunden ist eine kritische Bestandsaufnahme der bestehenden Angebote in der offenen Altenhilfe im Hinblick auf Transparenz und Bedarfsgerechtigkeit für die Bürgerinnen und Bürger sowie auf mögliche Angebotslücken oder Überschneidungen. Darauf aufbauend soll eine Gesamtkonzeption erarbeitet werden, die auch mit einer Neuordnung der Aufgabenfelder der Münchner Alten- und Service-Zentren verbunden ist.
Das IPP begleitet diesen beteiligungsorientierten Prozess inhaltlich, konzeptionell und organisatorisch.
Vorgehen
- Fachliche Beratung der Projektleitung im Sozialreferat
- Konzeptanalysen
- Vorbereitung, Moderation und Dokumentation von Fachtagen und Workshops zur Bestandsaufnahme und Schnittstellengestaltung.
Eckdaten
Arbeitsschwerpunkt
Team
Stephan Marek (AgaS GmbH), Helga Dill, Wolfgang Gmür †
Auftraggeber
Landeshauptstadt München, Sozialreferat, Amt für Soziale Sicherung, Abteilung Hilfen im Alter und bei Behinderung
Veröffentlichung
- Dill, Helga, Gmür, Wolfgang & Marek, Stephan (2015). Gesamtkonzept Münchner Altenhilfe – Abschlussbericht der Prozessbegleitung.