Das IPP beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dieser Thematik. Leitfrage ist, wie ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe im Alter gelingen können. Hier steht die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation modellhafter Projekte, wie beispielsweise präventive Hausbesuche für ältere Menschen, im Zentrum.
In der sozialpolitischen Diskussion wird derzeit eine verlängerte Lebensarbeitszeit als Lösung präferiert. Das IPP hat sich in mehreren Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit den Konsequenzen für die einzelnen und ihre Lebensführung auseinandergesetzt.
Die Thematisierung von Hilfe und Pflege im Alter ist aktuell immer gekoppelt an dramatischen Fachkräftemangel. Die Qualität der Pflege bestimmt die Lebensqualität für die hilfs- und pflegebedürftigen Menschen. Hier setzen die Forschungs- und Beratungsprojekte des IPP an.
Themen
- Arbeitsbelastung und Entlastungs- und Unterstützungsangebote für Mitarbeitende,
- Integration und Inklusion in der Pflege und im Alter
- Teilhabe im Alter
- Demografischer Wandel, verlängerte Lebensarbeitszeit
- Lebensqualität am Lebensende
In diesem Themenfeld kann das IPP die praktische Erfahrung im Feld der Altenpflege einzelner Mitarbeiter*innen mit der wissenschaftlichen Expertise koppeln und so fundierte Beiträge zur Weiterentwicklung der sozial- und gesundheitspolitischen Entwicklung leisten.
